Saisontipp – Spätsommer am Fluss

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Beutefische imitieren

Salmoniden wie Forellen oder Saiblinge ernähren sich in der Regel von kleinen Dingen. Wasser- und Landinsekten haben es ihnen besonders angetan. Auch der gelegentliche Kleinfisch gehört in ihr Beuteschema, besonders im Herbst, wo der Winterspeck angelegt wird – Wobbler sind daher die logischen Köder. Um am Fluss mit einem Wobbler zu Fischen sind aber einige Dinge zu beachten. Am kleinen Fluss passt ein schwimmender Wobbler, doch für grössere Flüsse empfehle ich klar «suspending»-Modelle oder gar sinkende. Im Gegensatz zum Frühling kannst Du im Herbst deinen Wobbler ruhig etwas höher führen, die Forelle wird ihn von unter her angreifen. Wirf den Wobbler stromaufwärts und lass ihn abtreiben/torkeln. Du musst dabei nur die Schnur locker auf Spannung halten und gelegentlich die Rutenspitze anheben um zu zeigen, dass das «Beutefischchen» lebt. Schnelles einkurbeln oder «jerken» funktioniert auch, variiere die Köderführung, wenn du auf die eine Art keine Bisse bekommst.

fischen, angeln, Alpenfischer, Forelle, Wobbler

Ein schlanker sinkender Wobbler mit «Elritzendekor» kann die Forellen schon überzeugen…

Ran an die Ruten!

Es sind nur noch wenige Tage bis an einigen Gewässern bereits wieder die Forellensaison zuende geht. An den Bergseen geht sie manchmal bis Oktober.

Tight lines, die Redaktion Alpenfischer

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