Kieler Fischlexikon geht um die Welt
FishBase ist die weltweit grösste Datenbank für Meeresorganismen, so etwas wie ein Wikipedia für Fischfreunde. Die Idee zur Plattform hatten Kieler Forscher des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung (GEOMAR) vor 28 Jahren. Mittlerweile hat die Plattform mehr als eine halbe Million Besucher im Monat. Finanziert wird sie durch Forschungsgelder und Spenden.
In 20 Sprachen abrufbar
1995 entstand die erste CD-Version, drei Jahre später ging das Portal online. Sowohl Forscher als auch der Hobbyangler am Teich oder Taucher nutzen die Datenbank. Darin sind mehr als 33.000 Arten und fast 60.000 Bilder hinterlegt. Jedes Jahr kommen neu entdeckte Arten hinzu. Mittlerweile betreut ein internationales Team Fishbase: Die Daten werden von einem Team von Spezialisten auf den Philippinen eingepflegt – Wissenschaftler aus der ganzen Welt unterstützen sie. Die Datenbank ist in 20 Sprachen übersetzt.
Link zur Datenbank: http://fishbase.de/
Quelle: NDR Nachrichten.
