… der „Schellfisch“ (Melanogrammus aeglefinus) ein Speisefisch aus der Familie der Dorsche (Gadidae) ist? Sie können bis zu einem Meter lang und 14 Kilogramm schwer werden.
Der Schellfisch lebt im europäischen Nordatlantik von der Biskaya über die Nordsee bis zur Barentssee. Ausserdem kommt er in der Ostsee, im westlichen Atlantik rund um Neufundland und an der Küste der nordöstlichen USA vor. Er wird mit Schleppnetzen und Langleinen gefangen und gelangt oft als tiefgefrorenes Fischfilet oder geräuchert auf den Markt.
Muscheln werden im englischen als «Shellifsh» bezeichnet. Bild: Pixabay
Schellfisch (auf englisch)
Hast Du gewusst, dass „Shellfish“ die englische Bezeichnung für Schalentiere ist, welches eine veraltete Bezeichnung für Schalenweichtiere ist? Sie gehören seit der Altsteinzeit zu den Nahrungsmitteln. Ihre Schalen werden auch bei Ausgrabungen gefunden. In der Küchensprache hat sich der Begriff jedoch erhalten.
Dort werden vor allem essbare Muscheln und wasserlebende Schnecken darunter verstanden, gelegentlich auch die zu den Stachelhäutern zählenden Seeigel und Krustentiere wie Hummer oder Krabben. Küchensprachlich nicht zu den Schalentieren gezählt werden Kopffüsser wie Tintenfische und Kalmare und, obwohl sie biologisch zum Stamm der Schalenweichtiere gehören.
