
C&R!?
Untermassige oder geschonte Fische müssen nach dem Fang so schnell und schonend wie möglich zurück ins Wasser. Doch was geschieht mit diesen Fischen, nachdem sie wieder unter der Wasseroberfläche verschwunden sind?
FIBER-Medienmitteilung von Philip Dermond und Corinne Schmid
Dieses Thema greifen wir im letzten Newsletterartikel zum Seminarthema 2018 «Welchen Einfluss haben wir beim Angeln auf unsere Fische und Fischbestände?» auf.
Der schöne und ausführliche Bericht hier.
Auch der Alpenfischer war anfangs 2018 an diesem FIBER-Seminar dabei. Eine Zusammenfassung aus unserer Sicht hier. |
1 Kommentar
Obwohl in der Tendenz ähnliches von Prof. Arlinghaus veröffentlich wurde, bin ich als derzeit noch «nur Leser» in diesem Punkt sowohl n der hohen Empfindlichkeit des Zanders überrascht, aber auch darüber, dass auf das Thema «Barotrauma» nicht eingegangen wird. In der Januar Ausgabe (01/2018) der deutschen Zeitschrift «Der Raubfisch» wurde explizit darauf hingwiesen, dass die Fangtiefe bzw Dekompression eine sehr starken Einfluss auf die Mortalität von Zandern bei Fang und Rücksetzen hat, da diese Art keinen Druckausgleich der Schwimblase über der Schlund-Magenkanal durchführen kann. So hohe Werte sollen dann mit Fangtiefen im kritischen Bereich ab ca 5-6 m korrelieren, währen für geringere Tiefe deutlich höhere Überlebensraten genannt werden. Vielleicht kann «Der Alpenfischer» diesem Thema weiter nachgehen – unabhängig von den ggw. gesetzlichen Einschränkungen in der Schweiz – die zB in Hinterarlberg so i.a. zum Glück nicht zutreffen. Servus aus Graz