Bild: SRF, Kassensturz
Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV will nicht länger akzeptieren, dass ein unglaublicher Cocktail von Pestiziden und Herbiziden Bäche, Flüsse und Seen vergiften und das Trinkwasser gefährden.
Die Delegiertenversammlung des SFV in Altendorf SZ verabschiedete eine Resolution mit klaren Forderungen: Endlich Kontrollen durch die Behörden und Unterstützung der Unterschriftensammlung der Anti-Pestizid-Volksinitiativen.
«Seit Jahren kritisieren wir die Belastung des Lebensraums im und am Wasser durch Herbizide und Pestizde», sagte Roberto Zanetti, Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes und Solothurner Ständerat. «Aber nichts geschieht, einfach nichts.» Dabei seien die gesetzlichen Grundlagen klar. Es gebe genau definierte Sicherheitsabstände, die beim Austragen von Pestiziden und Herbiziden eingehalten werden müssten.
Deshalb nicht mehr nur über diese Problematik lamentieren, sondern handeln. Jetzt Nägel mit Köpfen machen! Geht auf die Links, druckt die beiden PDF’s der Initiativen aus und sammelt die Unterschriften!
Initiative sauberes Trinkwasser:
https://www.initiative-sauberes-trinkwasser.ch/
PDF Download hier.
Pestizidinitiative future3.0:
https://manifest-future3.ch/
PDF Download hier.
Unsere Kinder und die Natur inkl. den Fischen werden diesen Entscheid in paar Jahren sehr zu schätzen wissen. Auch der Tourismus sollte sich der positiven Tragweite dieses Entscheides bewusst sein. Ferien im einzigen Land auf der Welt ohne massiven Pestizideinsatz! Das wäre dann als «wahres» Heidiland zu vermarkten.
Besten Dank!
