Am 17. Juli kehrte ich gegen Mittag nochmals an die Biber, ein Flüsschen im Kanton Schwyz (CH), zurück. Da hatte ich am Morgen eine gute Forelle verloren. Wieder platzierte ich den Wurf an die Selbe Stelle. Ein Biss folgte sogleich – doch das war keine Bachforelle, die da am Haken war… Eine schön gezeichnete Hybrid-Forelle war es. Ich frage mich, wie dieser Fisch in den Fluss gekommen ist, bisher hatte ich in der Biber nur Bachforellen gefangen.
Andres Meier, Schlieren
Bemerkung der Redaktion:
Vielen Dank für Dein Foto. Es ist richtig, dass in der Biber eigentlich nur Bachforellen und vielleicht der gelegentliche Alet leben. Die Gewässer werden jedoch mit jungen Forellen aus der Nachzucht besetzt, dabei kann es schon mal vorkommen, dass ein „Ei“ in den falschen Topf fällt… So ist das wahrscheinlich auch mit dem Saiblings-Ei geschehen. Es wurde von einer Bachforelle befruchtet und daraus wurde die Hybrid-Forelle. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, doch die hier genannte ist wohl die Wahrscheinlichste.