Nicht jammern, sondern ans Wasser gehen und die Natur geniessen. Auf Fische angeln, welche noch reichlich vorhanden sind und doch einfach mit den Angelkameraden eine gute Zeit haben.
Text und Bilder: Andi Binder
So malen sich die politischen Ebenen und deren «Gewässerverantwortliche» das Bild des handsamen Anglers in der Schweiz aus. Und der Blick soll doch bitte vor- und nicht rückwärtsgerichtet sein. Schliesslich denken wir positiv und werden uns mit den kommenden Herausforderungen im Einklang mit der Natur arrangieren.
Himmel und Hölle
Soweit so gut. Doch nur schönreden lässt uns in einen Dämmerzustand der Gleichgültigkeit driften. Da gefällt die Behauptung der Band «Toten Hosen» doch besser: «Denn nur wer in der Hölle war, kann den Himmel wirklich sehen, Ihr müsst das Böse kennen lernen, um zu wissen was gut ist.»
Und dass an den Unterläufen der grossen Schweizerflüsse in vielen Bereichen «tote Hose» herrscht, ist die Verlockung gross, einen Blick in die Hölle zu werfen, um den Zukunftsglauben nicht zu verlieren.
Und diese teuflischen Zahlen zeigen 2 Trends auf, welche für sich alleine zugegebenermassen keinen Nutzen stiften, aber für einen Weckruf wirkungsvoll sind. Damit können Interessenvertreter ausserhalb der Fischerei sowie die Behörden mit Wasserbau, Landwirtschaft, Umweltverbände und Naturschutzverbände mit stichhaltigen Beweisen vom Himmel auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Im PDF (Download hier) die Facts und zusätzlich ein paar Gedanken, wie den Sünden irgendwann vergeben werden könnte.
