ERSTE TAGE DER CH-FORELLENSAISON

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Nachdem am 1. März auch von anderen Orten kaum Erfolgsmeldungen zu hören waren, stellvertretend hier der Bericht von Yolanda Annen

«An der heutigen Fischereieröffnung an der Reuss im Gebiet des FVOS (Fischerverein Oberfreiamt-Sins) trafen sich lediglich 7 Angler die der Kälte trotzten.

Schön sah die Reuss an diesem 1. März auf jeden Fall aus, Bild: Yolanda

Leider hat auch bei uns kein Fisch gebissen und wir mussten uns mit Bratwurst und Kaffee am Feuer wärmen. Wir hoffen auf wärmeres Wetter und wünschen allen eine gute Saison.»

Vielfach gesehenes Bild am 1. März..

Unser vor Ort Reporter in Bremgarten an der Reuss ist zum Saisonstart leider aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen und ist nun zum Glück wieder auf dem Wege der Genesung. Alles Gute wünschen wir dir Joe!

Meine Hoffnung nach völlig missratenem 1. März (siehe hier) war  ja, dass sich das Wasser von den 2.5 °C langsam am Wochenende erhöht. So war es heute Sonntag mit 3.3 °C und ohne Bise doch erfolgsversprechender. Als mich heute Morgen eine Fangmeldung meines Angelkollegen Marcel Bächli erreichte, motivierte es mich zusätzlich um am Nachmittag noch paar «Würfe» zu machen.

Spinnfischen Forellen, Kormoranverletzung, ALpenfischer, Flussforelle

Marcel mit 37’er Forelle welche eine schöne Furche hat..

Kormoran-Wunde, Spinnfischen Forellen, Kormoranverletzung, ALpenfischer, Flussforelle

Kormoran-Verletzung im Detail..

Und siehe da, nach einem Fehlbiss zappelte bald eine schöne 40’er Forelle am Köfi-System. Nicht dass es jetzt einfach wäre eine Forelle zu fangen, aber doch ist mit den milderen Temperaturen etwas Leben in den Fluss gekommen.

Flussforelle, Spinnfischen-Forelle, Alpenfischer, Rheinforelle

Glücklicher Autor mit 40’er Forelle auf Köderfisch am System vom Hochrhein

Der Alpenfischer wünscht allen erste gute Forellentage und speziell denen, welche bis am 16.März warten müssen, eine gehörige Portion Vorfreude.

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1 Kommentar

  1. Das mit den Fischen, das hat was. Vor 50 Jahren habe ich verbotenerweise die letzte Forelle aus dem naheliegenden Bach gefangen. Nach langer Überredungskunst habe ich meine Mutter überzeugt, mir diese Forelle braten zu müssen. Hätte sie mir das Vieh in Diesel angebraten, hätte sie nicht anders gestunken. Selbst unsere Katze hat sich standhaft geweigert, diesen Leckerbissen» zu fressen. Jetzt gibt es wieder jede Menge Forellen im Bach, obwohl intensiver Wein und Obstbau im Einzugsbereich des Baches betrieben wird. Übrigens: Sämtliche Maulwürfe schicke ich zum Nachbar, der freut sich über die schönen Maulwurfshügel in seinem heiligen» Rasen. 🙂 0

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